Karolina Buras

Pianist

Karolina Buras wurde 1993 in Lübeck geboren und begann ihre musikalische Ausbildung im Kindesalter. Sie war neben ihrer gymnasialen Schulausbildung sechs Jahre am Institut für schulbegleitende Musikausbildung der Musikhochschule Lübeck in der Klavierklasse von Prof. Jacques Ammon sowie in der Orgelklasse von Sergej Tcherepanov eingeschrieben. Seit 2007 trat sie jährlich, teils mehrfach, in verschiedenen Kategorien, die das Solospiel auf Klavier und Orgel, aber auch Kammermusik und Neue Musik mit unterschiedlichen Partnern umfassen, beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ an und wurde mehrmals mit ersten Preisen auf Bundesebene ausgezeichnet. Sie wurde 2009 und 2012 mit einem Stipendium der Marie-Luise Imbusch-Stiftung als „Anerkennung der hervorragenden Leistungen“ ausgezeichnet. Darüber hinaus wirkte sie im LandesJugendEnsemble für Neue Musik Schleswig-Holstein 2011 in Verbindung mit einer Aufnahme durch den Deutschlandfunk mit. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie am Klavier und der Orgel in Brüssel, Kopenhagen und Freiburg im Breisgau, Unterricht von Sontraud Speidel, Stephan Imorde, Gilead Mishory und Roland Krüger.
Nach ihrem Abitur begann sie ihr Vollstudium im Bachelor of Music Klavier in der Klasse von Prof. Gerald Fauth an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Seit 2015 studiert sie parallel Bachelor of Music Orgel bei Universitätsorganist Daniel Beilschmidt. Von Beginn an werden ihre Studien von der Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert. Im Studienjahr 2017/18 erhielt sie ein Stipendium der Fondation Académie d’Orgue de Fribourg zum Orgelstudium bei Maurizio Croci an der Haute Ecole de Musique de Lausanne in Freiburg im Deutschland.